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vom BSRK 1883 e.V.
Abteilung: Turnen

Medaillen und Pokale für den BSRK

Turner erfolgreich beim Pokalturnen, den Landesmeisterschaften & dem MTJ Pokal

Zwei aufregende, herausfordernde und erfolgreiche Wettkampfwochenenden liegen hinter den Brandenburger Turnerinnen und Turnern des BSRK. Stand zunächst das 59. Oranienburger Pokalturnen auf dem Plan, folgten vergangenes Wochenende die Landesmeisterschaften der Mannschaften sowie der MTJ-Pokal in Eberswalde.

Beim Oranienburger Pokalturnen gingen je eine Frauen- und Herrenmannschaft an den Start. Das Frauenteam um Hanna Mittag, Flora Siebert, Nele Fehrmann und Leonie Neuhäuser turnten im Einsteigerpokal und hatten sich einer starken Konkurrenz zu erwehren. Dank guter Leistungen an allen Geräten erkämpfte sich das Team einen hervorragenden fünften Platz in der Mannschaftswertung.

Die Männer um Robin Schönwald, Jonathan Durchstecher und Bruno Wiener absolvierten ein nahezu fehlerfreies Pokalturnen, sicherten sich in der Mannschaft den Siegerpokal und damit den Aufstieg in den Großen Pokal im kommenden Jahr sowie im Einzel die Gold-, Silber und Bronzemedaille.

Bei den Landesmeisterschaften der Mannschaften in Eberswalde verstärkte Konrad Wittkopf das Team; die vier Turner zeigten großen Kampfgeist und überzeugende turnerische Leistungen, mussten sich mit der Silbermedaille geschmückt letztlich nur der Konkurrenz aus Strausberg geschlagen geben.

Bei den Damen gingen sechs BSRK-Turnerinnen an den Start. Kurzfristig sprang Deliah Reppenhagen für die verletzte Leonie Neuhäuser ein und komplettierte die Mannschaft um Alicia-Sophie Haake, Edith Wittkopf, Nele Fehrmann, Hanna Mittag und Flora Siebert. Am Startgerät Balken bewiesen Deliah Reppenhagen und Flora Siebert nach anfänglichen Stürzen durch Nele Fehrmann und Alicia-Sophie Haake die nötige Ruhe und absolvierten erfolgreich ihre Übungen. Am Boden, dem insgesamt stärksten Gerät der Mannschaft, stellte Nele Fährmann ihre neue Bodenübung vor, am Sprung zeigte das Team solide Sprünge und am Stufenbarren konnte der Patzer von Flora Siebert durch fehlerfreie Übungen von Hanna Mittag, Edith Wittkopf und Alicia-Sophie Haake ausgeglichen werden. Nach einem sehr guten Wettkampf landete das Frauenteam im vorderen Feld auf Platz fünf.

Für die Mädchenmannschaft des BSRK galt es, den Vize-Titel bei den Landesmeisterschaften aus dem Vorjahr zu verteidigen; ein Vorhaben, das aufgrund des Ausfalls von Sofiia Shkliarova schwer umsetzbar schien. Die Nervosität der Turnerinnen wurde auch gleich am ersten Gerät, dem Balken, deutlich sichtbar: zwei Stürze und mehrere Wackler flossen in die Mannschaftswertung. An den anderen Geräten lief es hingegen sehr gut: Besonders erfreulich war die Leistungssteigerung der Turnerinnen am Sprung. Das Team um Lea-Isabell Kossert, Amalia Nebiger, Skadi Pietschmann, Amilia Kahrau, Hannah Stugk und Dajana Wolff freute sich am Ende über die Silbermedaille und bewies, dass der Ausfall einer sehr guten Turnerin durch Teamgeist kompensiert und wettgemacht werden kann.

Bronze erkämpfte sich bei den Landesmeisterschaften die Jungenmannschaft um Ilias Berndt, Yakiv Bespalov, Eric Kahrau, Ludwig Lehmann und Justus van de Kamp. Alle fünf jungen Turner stellten in einer starken Konkurrenz ihre turnerischen Fähigkeiten unter Beweis: Ilias Berndt zeigte erstmals einen Überschlag am Sprung, Yakiv Bespalov überzeugte mit einer tollen Bodenübung, Eric Kahrau meisterte gekonnt die Ringeübung und auch Justus van de Kamp und Ludwig Lehmann komplettierten mit sehenswerten Übungen die Mannschaftsleistung.

Beim Pokal der Märkischen Turnerjugend – dem MTJ-Pokal – ging für den BSRK die P5-Jungenmannschaft um Anton Marhold, Antonius Mussauer und Emil Kraatz an den Start. Nur zu dritt und somit ohne Streichwert erkämpfte sich das Team die Goldmedaille. Antonius Mussauer, mit Abstand der jüngste P5-Turner im Feld, bestritt nach nur acht Wochen Training seinen ersten Wettkampf und zeigte beachtliche Übungen. Emil Kraatz freute sich über eine gelungene Reckübung, Anton Marhold über seine tolle Leistung am Boden. In der Einzelwertung errang Anton Marhold Gold, Antonius Mussauer den vierten und Emil Kraatz den fünften Rang.

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