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vom BSRK 1883 e.V.
Abteilung: Turnen

Mit Harmonie zu Silber

Brandenburger Turnerinnen und Turner erfolgreich beim 51. Falkenseer Sommer

Der Falkenseer Sommer gehört für die Turner neben den Landesmeisterschaften zu den Höhepunkten einer jeden Turnsaison. Aus der gesamten Republik treffen wie am vergangenen Wochenende Turner aus der gesamten Republik aufeinander: dort messen sie sich im Wettkampf und frischen nebenbei alte Turnfreundschaften auf.

Bei der diesjährigen 51. Ausgabe des Turnfestes war der BSRK 1883 e.V. mit je einer weiblichen und männlichen Jugend-Erwachsenen Mannschaft am Start. Für die Damen turnten Nele Fehrmann, Hannah Mittag, Flora Siebert, Leonie Neuhäuser sowie Edith Wittkopf, bei den Herren gingen Jonathan Durchstecher, Wilhelm-Maximilian Paulick, Robin Schönwald und Konrad Wittkopf an die Geräte.

Bei den Turnerinnen sollte sich das gute Training der letzten Wochen endlich bezahlt machen: Souverän meisterten sie den Balken, erreichten am Boden und Stufenbarren die besten Mannschaftsergebnisse und auch am Sprung wurden die Überschläge mit hohen Wertungen belohnt. Lohn der Anstrengung war die Silbermedaille für die Mannschaft, die vor allem der mannschaftliche Harmonie, dem Ehrgeiz und der Fairness der Turnerinnern zu verdanken war.

Bei den jungen Männern sollte es angesichts der übermächtigen Konkurrenz aus Strausberg, Falkensee und Dresden vor allem darum gehen, erneut Wettkampfluft zu schnuppern, die Übungen im Wettkampf so sauber und routiniert wie möglich abzurufen und neu erlernte Elemente zu präsentieren.

Sehenswert hierbei vor allem Konrads Bodenübung, Wilhelms Übung mit Hangwaage an den Ringen, Robins sehr saubere Ausführung am Reck sowie Jonathans beachtenswerter Tsukahara am Sprung, der diesmal leider noch nicht von ihm in den Stand gebracht werden konnte.

Auch wenn es diesmal für die Mannschaft nicht fürs Treppchen reichte, so stimmen die durchweg sehenswerten Leistungen für die Landesmeisterschaften im September optimistisch. Denn die turnerische Richtung und die Motivation stimmt: Jetzt heißt es mehr denn je, die Feinheiten im Training herauszukitzeln.

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